Weihnachten im Schuhkarton 2015

Liebe Eltern und Gehrder Bürger.

Die Grundschule Gehrde plant in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Schulpartnerschaft e.V., der Kirchengemeinde  und der Gemeinde Gehrde, weihnachtliche Päckchen für bedürftige Kinder in unseren Partnerschulen zu packen.

Hierfür bitten wir Sie um Sachspenden wie z.B. Bleistifte, Buntstifte, Schreibblöcke, Hefte, kleine Spielsachen, Süßigkeiten, evtl. Handschuhe, Socken oder ähnliches. Diese Sachen sollten in einen Schuhkarton passen.

Wir bitten darum, Alter (die Kinder sind zwischen 7 und 12 Jahre alt) und Geschlecht des Kindes (Mädchen oder Junge) anzugeben.

Wer möchte, kann auch Geld spenden. Dafür werden die Lehrer und/oder die Mitglieder des Freundeskreises e.V. Geschenke besorgen, um sie in Päckchen zu packen.

Wir bitten freundlichst, die Spenden bis Freitag, den 11.12.2015, in der Grundschule abzugeben. Die Päckchen werden von einer Delegation nach Polen  transportiert.

Das offizielle Anschreiben öffnet sich hier:

WeihnachtenSchuhkarton3

Werkunterricht Herbst 2015

Hier einige Impressionen aus dem Werkunterricht Klasse 4a und 4b: Es entstanden Nageligel und es wurden Futterhäuser mit alten Dachziegeln gebaut. Die Schüler sind eifrig dabei und üben sich im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen:

No Images found.

Dank an die Firma Lear Corporation

Die Verlässliche Grundschule Gehrde dankt der Lear Corporation, Bersenbrück, für die Spende von alten Tonerkartuschen.

Für die Gutschrift bei der Wiederverwertungsfirma Interseroh, Osnabrück, konnte sich die Schule wieder Unterrichtsmaterial anschaffen.

Die SchülerInnen zeigen die neue Mini-Wetterstation, eine Wasserfilter-Box, einen Windkraft-Bausatz und eine Lebensmittelpyramide.

Energieteam 1. Projekt: Zu Fuß zur Schule

Das neue Energie-Team mit Marie Wilhelm, Thomas Scheer-mann, Selin Zentner, Niklas Reinermann, Lukas Braun, Kira Buchmüller, Alex Töws und Lara Widdel beschäftigten sich mit dem Projekt „Zu Fuß zur Schule“.

Als erstes hingen sie die Poster vom Deutschen Kinderhilfswerk und dem Verkehrsclub Deutschland nicht nur in den Räumen der VGS Gehrde, des Kiga und der politi-schen Gemeinde, sondern auch in vielen Geschäften im Ort Gehrde auf. So wurden viele Gehrder Bürger auf die Aktion aufmerksam.

Wer sich bewegt, kann sich besser konzentrieren und lernt besser. Die Eltern sparen Zeit. Das Wichtigste aber ist der Beitrag für die Umwelt: es wird viel CO2 (Kohlen-dioxid) eingespart, das verantwortlich ist für die Klima-veränderung und damit für das Aussterben von Pflanzen und Tieren.

Vom 21.9. – 2.10.2015  fragten die E-Team-Mitglieder täglich in den Klassen die Zahl der Kinder ab, die vorbildlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Schule gekommen waren. Die Höchstzahl von 107 Kindern (von 132 Schülern) wurde in der 2. Woche erreicht. Es kamen nicht nur die Kinder aus dem Dorf, sondern auch aus dem Industriegebiet und den anderen Ortsteilen. Sie mussten dabei die B 214 überqueren bzw. hatten weite Schulwege ohne extra Radwege. Auch Frau Imwalle kam mit dem Fahrrad an einigen Tagen, sie muss eine Strecke von 10 km fahren.

Als Dank für die Unterstützung und Teilnahme erhalten alle Klassen eine Urkunde.

Das E-Team hofft, dass viele Schüler auch nach dieser Aktion weiterhin mit viel Bewegung zur Schule kommen!

Grundschüler zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Gehrde

Sachunterricht in der Praxis

„400 Menschen sterben jährlich durch Feuer und 150.000 Verletzte kommen laut Statistik hinzu. Nicht nur Freiwillige Feuerwehren, wie unsere in Gehrde,  gibt es, sondern auch Berufsfeuerwehren, Werksfeuerwehren und Pflichtfeuerwehren.“,  berichtete  Lars  Windhorst  von der Freiwilligen Feuerwehr  Gehrde  den  Kindern der  Grundschule   und betonte die Notwendigkeit der verschiedenen Wehren. „Allein 60 Überflur- und Unterflurhydranten gibt es in der Gemeinde Gehrde von denen sogar noch einige direkt vom Grundwasser gespeist werden.“,   lernten sie.

Bei sommerlichen Temperaturen bestaunten die Drittklässler  die Ausstattung der Löschfahrzeuge und  Uniformen der Feuerwehrmänner und  –frauen.  Sie schlüpften in schwere Stiefel und Jacken und schnell wurde klar, dass die wasserdichte, schwere Schutzkleidung zwar sicher, aber nicht bequem ist.  Gerd Burlage,  Lars Windhorst und Hermann Wehrenberg  von der Freiwilligen Feuerwehr  Gehrde schilderten die Aufgaben der Feuerwehr vor Ort sehr eindrucksvoll und luden die Kinder bei ausgerollten Schläuchen zum Ausprobieren der Wasserspritzen ein.

Schließlich wurde selbst der Einsatz von Schaum demonstriert. „Heute ist es nicht so einfach Nachwuchs bei der Feuerwehr zu bekommen, weil viele weit außerhalb arbeiten. Deshalb ist es uns so wichtig, die Kinder schon in der Schule für die Feuerwehr zu begeistern.“,  berichtete Gerd Burlage.

Die Kinder bestaunten auch das erste Löschfahrzeug der  Feuerwehr  Gehrde, das noch mit zwei Pferden gezogen wurde und an dem bei einem Einsatz 12 Männer pumpen mussten. Im  „kleinen Museum“  zeigte Gerd Burlage uralte Löscheimer, ohne deren Besitz die Bewohner des Dorfes damals keine Erlaubnis zur Heirat erhielten, denn jeder musste im Ernstfall helfen und solch einen  Eimer mitbringen.

Ein besonderes Highlight des Besuchs war zum Abschluss eine Fahrt mit dem Löschfahrzeug zurück zur Schule.

Müllsammelaktion der AWIGO

Am Freitag, 20.03.2015 machten sich die dritten und vierten Klassen auf den Weg, auf den Plätzen und Straßen rund um den Schulhof den Müll einzusammeln. Von der AWIGO, Osnabrück  hatte die Schule Müllsäcke bekommen und die Gemeinde Gehrde hatte am Tennisheim einen Sammelcontainer aufstellen lassen.

Die Schüler und Schülerinnen waren entsetzt über die vielen Dinge, die Menschen in der Natur entsorgen, besonders über Sachen aus Plastik bzw. Kunststoff. Sie selber nahmen sich vor, davon weniger zu verbrauchen.

Das Energieteam der Schule gab den Rat, Frühstücksbrote und Getränke in Boxen mitzubringen, die man immer wieder verwenden kann. Die EU hat jetzt beschlossen, weniger Plastiktüten zu nutzen – bis 2025 sollen Bürger dann nur noch 40 Plastiktüten pro Jahr benutzen dürfen. In Deutschland werden jährlich 5,2 Milliarden Plastiktüten hergestellt, dafür braucht man 260 Millionen Liter Erdöl. Mit dieser Menge könnte man eine Stadt mit 200.000 Einwohnern wie z.B. Kassel ein Jahr lang mit Wärme und Strom versorgen. Aber das Schlimmste ist, dass diese Tüten im Meer landen. Dort schaden sie den Meeresbewohnern und letztendlich den Men-schen. Mitten im Pazifik hat sich ein riesiger Müllteppich gebildet, der so groß ist wie Europa, er wächst seit 60 Jahren weiter.

Die beste Lösung ist, Müll zu vermeiden, der Umwelt und den  Menschen zuliebe.

Zu dieser Problematik gibt es vom Energieteam eine Poster-Ausstellung im Schulflur.